05 Okt Gib dem Affen Zucker
Ich mag Schokolade, ich mag zeitweise Gummibären (am liebsten ohne Gelatine). Ich esse ab und zu Kekse. Besonders jetzt reizen mich Vermicelles. Irgendwann gönn ich mir das dann bald einmal. Im Kaffee oder Tee vermeide ich Zucker. Im Allgemeinen achte ich auf meinen Zuckerkonsum. Ich ziehe es vor, zu Nüssen oder zu Mandeln zu greifen, statt direkt in die Süssigkeiten-Schublade.
Meinen Kindern habe ich von klein auf vorgelebt, mit Zucker entspannt jedoch bewusst umzugehen. Es gab selten bis nie Verbote. Manchmal gab es Vorräte davon, manchmal längere Zeit nicht. Meine Kinder hatten immer freien Zugriff dazu. An Halloween durfte nach Lust und Laune gesammelt und gegessen werden. Meistens jedoch häuften sich Kiloweise Süssigkeiten an – ohne je gegessen zu werden. Oft wurden Vorräte dann in der Schule verteilt.
Osterhasen und die dazugehörigen Zuckereier und so vieles mehr wurde über Monate hinweg in Kuchen verarbeitet oder weitergegeben. Ich gebe zu – einiges davon landete wenn es nicht anders ging auch einmal im Müll.
An Strategien habe ich jedoch folgende angewendet: Ich beugte Hungerattacken wenn immer möglich vor. Es gab immer Zwischenmahlzeiten, die aus Früchten, Vollkorncrackern, Käse, rohem Gemüse mit Dipp, etc. bestanden. Meist etwas verzögert bot ich teilweise auch Kekse oder einmal einen Berliner etc. an. Dies trug dazu bei, dass nicht direkt die süssen Vorräte angesteuert wurden. Falls ich nicht zu Hause war, stellte ich die Mahlzeiten bereit.
Meine Kinder sind heute 15 und 10 Jahre alt. Manchmal greifen sie zu Süssem – oft auch längere Zeit gar nicht. Keines meiner Kinder hatte je Löcher in den Zähnen. Beide Kinder sind schlank und sportlich. Oft ziehen sie einen Maiskracker oder Vollkornkekse etwas Süssem vor. Meine Tochter ernährt sich scheinbar tagelang von gesalzenen Sonnenblumenkernen. Ich vertraue darauf, ein gutes Vorbild abgegeben zu haben und darauf, dass meine Kinder ein gesundes Verhältnis zu Zucker bewahren.
Wie steht ihr zum Thema Zucker?
Liebe Grüsse sende ich euch, Susanne
Mo 19.10., 16.11., 14.12.2020 und 11.1.2021 – 4 Meditations-Abende, 19:30–21:00 Uhr, Meditation für mehr Gelassenheit im Alltag, Praxis Rosenegg, Männedorf
Mo 26.10.2020, 9.00–11.00 Uhr, Elternkreis @Rosenegg
Di 27.10. & Di 10.11.2020, 19.30–21.30 Uhr (insgesamt 4 Stunden), Workshop: Gelingende Kommunikation – wie geht das?, Praxis Rosenegg, Männedorf
Di 3.11.2020, 20–22 Uhr, ONLINE-Workshop „Aggression – Wie gehe ich mit diesem starken Gefühl um?“
Sa 14.11.2020, Kursstart, samstags 9.30–16.30 Uhr, Gelingende (Familien-) Kommunikation – Das Training, Familienzentrum Uster