Paare

Emotionsfokussierte Paartherapie in Meilen

Befinden Sie sich in einer Negativspirale innerhalb Ihrer Partnerschaft und fühlen sich alleine und nicht mehr gehalten? Sehen Sie sich in einer Rolle gefangen, die Sie daran hindert, liebevoll mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner in Verbindung zu gelangen? Suchen Sie fachkundige, wirksame und entlastende Hilfe für Ihre Beziehung? Haben Sie den Wunsch, sich selbst und Ihre Partnerschaft neu zu sortieren sowie die individuellen Bedürfnisse und Wünsche im Alltag vermehrt zu berücksichtigen? Sehnen Sie sich statt der hemmenden Beziehungsmuster nach konstruktivem Austausch und neuer gegenseitiger Zuneigung und Nähe? Vermissen Sie die nährenden Begegnungen mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner und fühlen sich oft alleine und ungeliebt? Fehlt Ihnen die Leichtigkeit, die Sie in der Vergangenheit in Ihrer Beziehung gemeinsam erleben konnten?

Gerne begleite ich Sie als Paar in Ihren individuellen Fragestellungen und biete Ihnen als ausgewiesene Fachfrau für Paartherapie mittels dem Ansatz der Emotionsfokussierten Paartherapie (nach Dr. Sue Johnson) Unterstützung darin, negative Verhaltensmuster und störende Interaktionen in Ihrer Beziehung zu erkennen und zu verstehen. Gemeinsam erforschen wir die dahinterliegenden Beweggründe der Verhalten des jeweiligen Partners mit dem empatischen Blick durch die Beziehungsbrille. Durch das neue positive sowie stärkende Erleben Ihrer Partnerin oder Ihres Partners in der Paartherapie, gelangen Sie schrittweise auch ausserhalb des Therapiesettings in Ihrem gewohnten Umfeld zu neuen konstruktiven Begegnungen ohne alte störende Muster. Die gemeinsam erarbeitete neue tragfähige Ausgangslage erlaubt nun die Wiederherstellung und Vertiefung Ihrer Bindung. Vertrauen und Zuneigung sowie Nähe und Verbundenheit kehren zurück in Ihren Paaralltag. Eine frische Sichtweise auf Ihre Partnerin oder Ihren Partner entsteht und neue Herausforderungen können wieder zusammen gestärkt und mit gemeinsamen Ressourcen gemeistert werden.

Die Emotionsfokussierte Paartherapie erfüllt die Kriterien der American Psychological Association für eine empirisch überprüfte Interventionsmethode. Dabei erreicht sie in Bezug auf die „Gold Standards“ die höchsten Qualitätsmerkmale. Die Emotionsfokussierte Paartherapie gilt als derzeit wirksamste, empirisch validierte Paartherapiemethode weltweit. In den letzten fünfzehn Jahren durchgeführte Studien haben gezeigt, dass 70 bis 75 Prozent aller Paare, die sich einer EFT unterziehen, ihre Schwierigkeiten überwinden und in ihren Beziehungen glücklich werden (Johnson, 2011). Diese Resultate sind zudem dauerhaft, sogar bei Paaren mit sehr hohem Scheidungsrisiko.

Voraussetzungen und Ablauf einer Paartherapie

Die Paartherapie eignet sich für Paare jeden Alters. Beide Partner sollten willig sein, an der Beziehung zu arbeiten. Der Ansatz der Emotionsfokussierten Paartherapie eignet sich besonders bei:

• Fehlender emotionaler oder körperlicher Nähe
• Belastenden Lebenssituationen, wie Jobverlust oder Krankheit eines Partners, etc.
• Veränderungen wie die Geburt eines Kindes, Adoleszenz der Kinder, etc.
• Kommunikationsproblemen
• Unterschiedlichen Vorstellungen
• Einsamkeit, Verlassenheit
• Sexuellen Problemen
• Unerfülltem Kinderwunsch oder bei Kindsverlust
• Nähe-Distanz, Abhängigkeit
• Häufung von Streit und Konflikt
• Entfremdung und zunehmender Resignation
• Vertrauensbruch
• Trennungsgedanken

Bessere Beziehungen, ein gesteigertes Selbstwertgefühl aller Beteiligten, mehr Klarheit und Zufriedenheit sowie mehr Handlungsfähigkeit im Paaralltag sind das Ziel meiner Paararbeit.

Lesen Sie auch im Blog regelmässig Artikel zum Thema Paarleben und Paartherapie/-beratung.

Ablauf

Nach einer Kontaktaufnahme via E-Mail oder Telefonanruf finden die Sitzungen für den gewünschten Therapieerfolg regelmässig alle zwei bis drei Wochen statt. In der Regel dauert die Erstsitzung 90 Minuten, die Folgesitzungen 75 bis 90 Minuten. Anschliessend an eine erste Auslegeordnung der Konfliktsituationen und einer gemeinsamen Zielformulierung, also das Definieren der Wünsche und Vorstellungen des Paares in Abstimmung mit der Therapiemethode, erfolgt die Phase der Vertiefung in die negativen Muster und deren Erforschung und schlussendlich des Verstehens. Das neue Verständnis für den negativen Interaktionszyklus ermöglicht eine Veränderung der beziehungsschädlichen Verhaltensmuster. In der Anfangsphase der Therapie werden ausserdem jeweils mindestens je eine Einzelsitzung mit beiden Partnern erfolgen, deren Ziel es ist, die eigenen Bindungserfahrungen zu beleuchten um diese auch in den Zusammenhang mit der aktuellen Beziehungsdynamik zu setzen. Im Verlauf der Therapie lässt sich der Abstand der Sitzungen immer mehr vergrössern. Dank der Emotionsfokussierten Paartherapie nach Dr. Sue Johnson, gelangen Paare bereits nach wenigen Sitzungen zu wohltuender Entlastung und positiven Veränderungen in der Paarbeziehung. Aufgrund der vertieften Bindung werden Konflikte zusehends schneller entschärft.

Themen rund um die Beziehung:

• Rollenklärungen
• Verbesserte Kommunikation
• Klärung von individuellen Erwartungen an eine Partnerschaft /Familienleben
• persönliche Bedürfnisse erkennen und besser vertreten sowie dem Anderen besser zuhören können
• den Paaralltag bedürfnisgerecht strukturieren
• Zusammenhänge zwischen Alltagsverhalten und Konfliktentstehung erkennen
• individuelle Ressourcen erkennen, fördern und im Paaralltag integrieren
• bessere Akzeptanz von unterschiedlichen Ansichten und Erwartungen sowie Förderung der Selbstakzeptanz
• mehr Empathie für den/die Partner/-in sowie für sich selbst
• gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung fördern
• gewinnbringende Konfliktlösung („Familienkonferenz“ nach Thomas Gordon)
• zu mehr Selbstvertrauen gelangen
• … und vieles mehr

Was für unsere Beziehungen als Paar unabdingbar ist, ist der Erhalt der Selbstachtung. Dies ist kaum möglich, wenn Konflikte in destruktive Streitereien mit Beschimpfungen und Beschuldigungen ausarten und somit die persönliche Integrität des Gegenübers angegriffen wird. Fehlende Wertschätzung und Empathie sowie destruktive Konfliktlösungsmethoden führen zu einer Verteidigungshaltung und nicht selten zum Rückzug beider Seiten. Ein schleichender Kontaktverlust erschwert oftmals die Wiederaufnahme der Beziehung.

Es ist also wichtig, die persönliche Verantwortung einerseits für mich selbst und andererseits für eine gleichwürdige Paarbeziehung zu übernehmen und uns an unsere Konflikte heranzuwagen. 

Inhalt:

• Entstehung von Konflikten
• Bedürfnis statt Lösung
• Unwirksame Kommunikation reflektieren
• Gefühle
• Wirksame Konfrontation
• Weg mit Urteilen
• Persönliche Sprache
• Aktives Zuhören
• Gleichwürdige Dialogfertigkeit stärken
• Prozess statt Starre

Lernen Sie in diesem Workshop sich konstruktiv und effizient für sich und Ihre Bedürfnisse einzusetzen. Im Gegenzug dazu lernen Sie, Ihrem Gegenüber besser zuzuhören, was zu einer respektvollen sowie vertrauensvollen Beziehung führt. Im Zentrum des Workshops steht die Wertschätzung und die Empathiefähigkeit – mit sich selbst und dem/der Partner/-in.

Fachlicher Input, Anregungen zu konkreten hilfreichen Handlungsweisen sowie der Austausch innerhalb der Gruppe sind Teile dieses Workshops.