5 nach 12

Fünf nach Zwölf

5 nach 12

Heute fahre ich an einem Schild vorbei: „Kerzenziehen“. Ich liebe Kerzenziehen – insbesondere mit meinen Kindern. Heute möchte nur mein Sohn noch dorthin. Weihnachtsgeschenke kreieren. Da herrscht dann schon mal Sicherheit insofern, dass schon mal vorgesorgt ist und sich nicht mehr der Kopf zerbrochen werden muss über weitere allfällige Bastel- oder Backarbeiten.

Quer über dem schönen besinnlichen Plakat ein Kleber: „Zertifikatspflicht ab 16 Jahren“. Ich muss also draussen bleiben – auch hier. Oder aber mein Gesundsein beweisen. Ich werde mich niemals an diese Lebensweise gewöhnen. Niemals. Und das ist gut so.

Sämtliche meiner vergangenen Lebensjahre habe ich darin investiert, für mich selbst zu erfahren aber auch am eigenen Leib zu erleben und zu spüren, was von Nöten ist für ein gelingendes erfülltes und liebevolles Leben. Meine ganze Energie habe ich darauf verwendet, dieser Essenz von persönlicher Erfüllung sowie gelingenden zwischenmenschlichen Beziehungen wirklich und wahrhaftig auf die Spur zu kommen.

Wunderbarerweise deckten und ergänzten sich all meine Erfahrungen. Ob es nun meine ersten gelesenen und verschlungenen Bücher „Familienkonferenz“ von Thomas Gordon oder „Dein kompetentes Kind“ von Jesper Juul waren, die mich auf die Spur brachten oder meine langjährigen Aus- und Weiterbildungen und meiner Berufserfahrung nach dem personzentrierten Ansatz als erwachsene Frau – all diese Elemente führten mich zum gesuchten Schlüssel und zu meiner heutigen Überzeugung.

Nichts ist heute unerschütterlicher als dieses gefühlte und sich jeden Tag von Neuem beweisende Wissen, welches in jeder meiner Zellen innewohnt. Nichts ist unübersehbarer und nichts ist unkorrumpierbarer als dieses Wissen.

Was nämlich für mich als einzelnes Individuum unentbehrlich ist für mein Gedeihen und für mein Glück ist so simpel – und in dieser Zeit das wohl Unerreichbarste. Es ist das Gefühl des Angenommenseins, des uneingeschränkten und vorbehaltslosen Angenommenseins. Das Angenommensein in all meinem Sein, mit meiner Lebenserfahrung und dessen, was ich daraus für mich gelernt habe. Angenommen mit meinen Überzeugungen, meinen Präferenzen und meinen Grenzen. Mit meinen Ängsten und meinen Entscheidungen, die ich treffe. Dies erst führt wiederum dazu, dass ich mich meinen Mitmenschen empathisch, akzeptierend sowie wohlwollend und wertschätzend zuwenden kann. Ausgehend von meiner eigenen innewohnenden Kraft, meiner eigenen Stärke und meinem inneren Frieden.

Die Ausgangslage dazu jedoch, nämlich genau diese Voraussetzungen für die gegenseitige Akzeptanz zu schaffen in unserem Land und unserer Gesellschaft, wird von unserer aktuellen Regierung und deren übergriffigen Handlungsweisen nicht im Geringsten berücksichtigt. Im Gegenteil, es wird dagegen gearbeitet. Es wird weiterhin – vollkommen unverhältnismässig – auf eine „geheuchelte Solidarität“ gepocht und Menschen – auch ganz junge und voraussichtlich auch bald die ganz kleinen fünf bis elfjährigen Kinder, für die mit wenigen Ausnahmen erwiesenermassen keinerlei Risiko besteht, am Virus stark zu erkranken – werden, um ihr „altes Leben“ zurückzuerhalten, mit einer beispiellosen Vehemenz von der Regierung in ein gentherapeutisches Experiment gezwungen.

Aus meiner Sicht ging es niemals um Solidarität sondern einzig und allein um Konformität, die dazu dient, dass sich eine ganze Bevölkerung als Kollektiv dem normativen Einfluss “Wir schaffen es nur gemeinsam“ (bei mir stellt sich die Frage wohin?) unterwirft. Anstatt das einzelne Individuum und somit in der Folge auch das eigene Volk zu stärken mit all seinen Unterschiedlichkeiten sowie mitsamt seinen Potenzialen, wird aufgrund einer „Schein-Pandemie“ ein Kollektiv geschaffen, welches sich gegenseitig kontrolliert und in ständigem Misstrauen gegenüber anderen dahinvegetiert. Die Meinungsfreiheit wird untergraben, wer nicht pariert, wird diskreditiert, beleidigt und ausgeschlossen.

Während ein Teil der Geimpften sich im „Solidaritäts-Taumel“ vermeintlich sicher fühlt und wieder andere unter ihnen das beklemmende Gefühl des Betrogenwordenseins verspüren ob all der nicht eingehaltenen Versprechen der „Normalisierung“, fühlen sich die Ungeimpften vergessen und missverstanden – auf dem Abstellgleis. Dass der unvermeidbare Morgen „danach“ kommen wird, ist heute schon sicher. Die Nachwehen, die unsere Gesellschaft aufgrund des schon viel zu lange andauernden unvergleichbaren Machtmissbrauchs unserer Regierung mitsamt ihrer kriminellen Irreführung von uns zu bewältigen sind, werden uns Jahrzehnte lang beschäftigen. Die wirtschaftlichen, die sozialen oder die psychosozialen Folgen, die unsere Bevölkerung zwangsläufig davontragen wird, werden wir nur durch schmerzhaften und kräftezehrenden Einsatz von jedem Einzelnen von uns beikommen.

Um dem unmenschlichen willkürlichen und totalitären Wirken unserer Regierenden endlich ein Ende zu setzen, werde ich

am 28. November ein dickes und bestimmtes NEIN zum Covid19-Gesetz in die Urne werfen.

Denn nur wir, das Volk, wir der Souverän, haben in zwei Wochen vielleicht unsere letzte Chance, dieser spaltenden und uns entrechtenden Politik endlich ein Ende zu setzen. Hören wir auf, andersdenkende und andersfühlende Mitmenschen aus unserem Leben aufgrund des „1-2-3-G-Wahnsinns“ auszuschliessen. Nehmen wir unsere Zukunft – uns, unseren Kindern und unseren Kindeskindern zuliebe – jetzt in die Hand und kriegen wir die Kurve, bevor weitere Jahre der Spaltung und des Unrechts vergehen, bis wir vielleicht irgendwann zurück zur Menschlichkeit finden werden. Handeln wir jetzt, damit wir wieder zu unserer Kraft und zurück zu empathischen und wertschätzenden Begegnungen finden. Wo jeder akzeptiert wird mit seinen individuellen Grenzen und Ängsten, anerkannt mit seinen Ressourcen und Fähigkeiten.

Ich bedanke mich für deine Aufmerksamkeit und wünsche dir und deinen Liebsten alles Licht und alle Liebe dieser Welt. Und mir persönlich wünsche ich, dass ich nächstes Jahr in der Vorweihnachtzeit wie alle anderen auch, wieder zum Kerzenziehen gehen kann. Ohne meine Gesundheit mittels einem medizinischen Vorgehens beweisen zu müssen.

Herzliche Grüsse, Susanne

 

Mi 17.+24.11.2021 19.45–21.45 Uhr, ONLINE Workshop „Gelingende Kommunikation für dich“

Mo 29.11.2021, 9.00–11.00 Uhr, Elternkreis @Rosenegg, Praxis Rosenegg, Männedorf

Di 30.11.2021, 19.30–21.00 Uhr, ONLINE Referat: Gelingende (Familien-) Kommunikation – wie geht das?

Do 3.2.2022, 19.30–20.30 Uhr, Infoabend, Praxis Rosenegg, Männedorf

Sa 19.3.2022, Kursstart, samstags 9.30–16.30 UhrGelingende (Familien-) Kommunikation – Das Training, Praxis Rosenegg, Männedorf