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Artikel auf Online Plattform „familienleben“

Konflikte lösen: Wie wir lernen, die Ecken und Kanten der anderen zu akzeptieren
20 März, 2021 in Artikel auf Online Plattform "familienleben", Kursinfo, Persönlicher Artikel, Presse, Publikationen
Konflikte lösen: Wie wir lernen, die Ecken und Kanten der anderen zu akzeptieren
Wenn schnelle Lösungen zu Konflikten führen: Bedürfnisse erkennen
19 Februar, 2021 in Artikel auf Online Plattform "familienleben", Persönlicher Artikel, Presse, Publikationen
Wenn schnelle Lösungen zu Konflikten führen: Bedürfnisse erkennen
Text
19 Dezember, 2020 in Artikel auf Online Plattform "familienleben", Persönlicher Artikel, Presse, Publikationen
Warum Kinder nicht immer brav sein müssen, Eltern aber immer empathisch
06 November, 2020 in Artikel auf Online Plattform "familienleben", Publikationen
Funkstille? Wenn Eltern unter dem Liebesentzug ihrer Kinder leiden
Besser kommunizieren: Wieso Lob nicht gleich Anerkennung ist
27 August, 2020 in Artikel auf Online Plattform "familienleben", Publikationen
Besser kommunizieren: Wieso Lob nicht gleich Anerkennung ist
Glaubenssätze
06 Mai, 2020 in Artikel auf Online Plattform "familienleben", Publikationen
Wie Glaubenssätze Beziehungen prägen – und wie wir damit umgehen können
Wie Paare richtig streiten
18 April, 2020 in Artikel auf Online Plattform "familienleben", Persönlicher Artikel, Publikationen
Man muss nicht immer einer Meinung sein: Wie Paare richtig streiten
Grafik zum Thema Familienkonflikte
27 März, 2020 in Artikel auf Online Plattform "familienleben", Publikationen
Mit Wutausbrüchen umgehen

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Susanne Schultes
Eidg. Dipl. Beraterin im psychosozialen Bereich SGfB
& Gordon-Kommunikationstrainerin

Praxis Rosenegg, Zehntentrottenstrasse 1, 8708 Männedorf

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Tel: 079 291 17 58

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From Instagram
Meine Tochter (14 Jahre) ist schrecklich! Sie zeig Meine Tochter (14 Jahre) ist schrecklich! Sie zeigt sich kaum noch! Das ist doch unverschämt. Holt sich Essen aus dem Kühlschrank und verschwindet wortlos wieder!“ meinte eine Klientin kürzlich zu mir.
 
Um hilfreich zu sein in diesem Moment, benötige ich etwas Kenntnis über das Aktive Zuhören oder das „Empathische Zuhören“ Es beinhaltet, dass ich versuche, mich in die Lage meines Gegenübers zu versetzen. „Als ob“ ich es wäre.
 
Diese Botschaft meiner Klientin ist eine sogannte verschlüsselte Botschaft. Meine Aufgabe ist es zu entschlüsseln – oder „den Code“ zu knacken. Hinter der Empörung und der Wut versteckt sich ja noch anderes.
 
Ich sende meiner Klientin zurück: „Wow, jetzt bist du grad total geladen. Du ärgerst dich richtig über sie, stimmt’s?“
Und weiter: „Irgendwie findest du es frech von ihr, sich wortlos was zu holen und wieder zu verschwinden. Fühlst du dich von ihr ignoriert?“
Und weiter: „Hast du den Eindruck, nur die Einkäuferin zu sein?“
Und weiter: „Vermisst du den Kontakt zu ihr?“
 
Indem ich das innere Erleben meines Gegenübers spiegle, es ausformuliere, bekommt es Raum, um zu überlegen, ob das so stimmt. Vielleicht sagt meine Klientin: „Ja, genau, eigentlich fehlt sie mir, die Zeit verging einfach so schnell. Jetzt ist sie schon so gross. Klar, eigentlich vermisse ich sie sehr (der Klientin kommen Tränen). Trotzdem ist mir ein gewisser Austausch wichtig. Ich fände es schon schön, wenn sie wieder regelmässiger mit uns am Tisch als Familie essen würde. Ich würde das gerne mal ansprechen.“
 
Auf diese Weise des Zuhörens kann der „Problembesitzer“ seine Gedanken erweitern, fühlt sich angenommen und akzeptiert. Auch wenn er aufgebracht oder wütend ist. Das Aktive Zuhören entschleunigt einen Konflikt und lässt die Temperatur beim „Problembesitzer“ sinken. So erweitert er seine Gedanken und Gefühle. Er lernt sich so immer ein Stück besser kennen. Ah, so funktioniere ich. Und ich werde gehört und ernst genommen. Hier in dieser Beziehung darf mir das so passieren, darf ich mich so ausdrücken. Ich werde nicht gewertet und verurteilt.
 
❗️❗️ONLINE-Workshop „Gelingende Kommunikation für dich“ am ➡️14. & 21. April, 19.30 – 21.30 Uhr (2 x 2 Stunden)➡️Bio
„Wir alle sind irgendwie verwandt. Biologisch ge „Wir alle sind irgendwie verwandt. Biologisch gesehen sind wir doch alle irgenwie eine Familie. Wir stammen doch irgendwie alle von den allerersten Menschen ab. Und damit doch alle miteinander verbunden – und somit schlussendlich EIN HAUSHALT! Und warum lässt man uns dann als eine grosse Familie - als einen grossen Haushalt alle voneinander absperren und voneinander ausschliessen?“
 
Mein Sohn (11 Jahre alt) heute beim Mittagessen. Als wir uns über die Corona-Massnahmen und deren Zweckdienlichkeit unterhielten.
 
Ich liebe Kinder über alles! Ihnen gehört die Zukunft und auch das grösste Stück meines Herzens. Und dir auch. Es hat genügend Herzensliebe in meinem Herzen.
 
❗️❗️Apropos! Möchtest du mehr über gelingende Beziehungen erfahren? 
 
➡️Im Workshop „Gelingende Kommunikation für dich“ hat es noch einige wenige Plätze frei. Sei dabei und erfahre, wie du Probleme einordnen kannst, warum wir unterschiedlich ticken, wie du dich gut für dich einsetzen kannst und dabei dein Gegenüber im Boot behältst. Du lernst das Aktive Zuhören kennen und wie ein gleichwürdiger Dialog gelingt.
 
💪🏻Jetzt für dich! 👍Nachhaltigkeit garantiert. ➡️ 14. & 21. April. Link in meiner Bio.
 
Von Herzen liebe Grüsse,
 
Susanne
Nicht jedes Problem, nach welchem wir greifen, ist Nicht jedes Problem, nach welchem wir greifen, ist wirklich auch unseres. Fühlst du dich manchmal auch überflutet von der Masse der Aufgabenstellungen, die auf dich einprasseln?
 
Dabei ist ein erster Schritt in der Konfliktbewältigung: Den „Problem-Besitzer“ zu erkennen. Es ist erstaunlich, wie viele Probleme wir nämlich von Anderen übernehmen, um dann schnellstmöglich auch die Lösung des Problems zu liefern.“ Ich persönlich erlebte dieses Übernehmen dieser ganzen Verantwortung als enorm kräftezehrend.
 
Welch Erleichterung es dann ist, die Probleme der Anderen auch dort zu belassen und sich selbst nicht mehr dafür verantwortlich zu fühlen!
 
Beispiele dafür können sein:
📍Du ahnst, dass dein Partner in seiner beruflichen Tätigkeit überfordert ist und er niedergeschlagen wirkt
📍Deine Schwiegermutter ist mit deiner Einstellung in Sachen Kindererziehung nicht einverstanden
📍Deinen Nachbarn stört es, dass du um 23.00 Uhr noch duscht
📍Deine Partnerin beschwert sich über ihre Mutter
📍Dein Kind hat Streit mit dem besten Freund
📍Dein Partner ist mit dem Inhalt des Kühlschranks nicht zufrieden
 
Erkennst du da was wieder? Ich schon. Ich fühlte mich über Jahre hinweg sofort angesprochen und übernahm „schwupps“ sämtliche Aufgabenstellungen. Einerseits überlud ich mich damit vollkommen – andererseits „entmündigte“ ich damit mein Gegenüber. Statt dieses sich selbst mit seinem Problem auseinandersetzen konnte und selbst zu eigenen Lösungen gelangen konnte.
 
Meine Aufgabe im Zusammenleben besteht nämlich nicht darin, andere vor ihren Problemen zu schützen, sondern echt, wahrhaftig und empathisch zur Seite zu stehen und sie darin zu bestärken, ihre Herausforderungen auf ihre Weise zu bewältigen. So gelangt dein Gegenüber zu
💪🏻mehr eigener Kraft
💪🏻mehr Selbstwirksamkeit
💪🏻Handlungsfähigkeit
💪🏻Enscheidungsfähigkeit
💪🏻Mehr kreativen sowie auf seine Person abgestimmte Lösungsfindungen
💪🏻Mehr Selbstvertrauen
💪🏻Mehr Selbstwertgefühl
 
Du im Gegenzug erfährst Erleichterung und neue Kraft, die dich in deiner Empathiefähigkeit stärkt. UND: Eure Beziehung wird sich positiv verändern. 
 

Erfahre mehr: ONLINE-Workshop am 14. & 21. April, 19.30 – 21.30 Uhr. Link Bio
Mein Ziel ist es, in einem Konflikt einerseits mei Mein Ziel ist es, in einem Konflikt einerseits meine unbefriedigten Bedürfnisse für den anderen verständlich zu machen, andererseits zu verstehen, welche Bedürfnisse des Gegenübers hinter einem für mich störenden Verhalten stecken. Meine möglichst persönliche Botschaft, die ich aussende, um mich für mich einzusetzen, soll die Empathie des Anderen für mich und meine Bedürfnisse wecken.
 
Nehmen wir an, meine Tochter (16 Jahre alt) ist morgens immer super im Stress. Sie muss total früh aufstehen (6.10 Uhr! Und das bei einem Teenager, der zu spät ins Bett geht), schnell etwas essen um dann flott ins Bad zu gehen und hoffentlich um 7.10 das Haus zu verlassen um um 7.25 am Schulpult zu sitzen. Dann ist ihr Bedürfnis: Schnell, anziehen, Zähne putzen, schminken – und los. Dann ist ihr das wichtiger als noch Zeit einzuberechnen um das Waschbecken nach Gebrauch (Zahncreme und Schminkfarben kleben überall) zu reinigen.
 
Hier ist es angezeigt, dass ich einerseits meine persönliche Botschaft sende. „Wenn ich das Waschbecken so schmutzig sehe, nachdem du gegangen bist, nerve ich mich, weil ich es dann putzen muss.“ Wenn dann der Widerstand meiner Tochter kommt: „Aber ich muss mich immer so dermassen beeilen! Ich habe keine Zeit, noch das Becken zu putzen.“ muss ich andererseits umschalten und ihr zuhören: „Ja, ich verstehe, du bist so unter Druck und du musst dich so beeilen, damit du alles schaffst und um 7.10 Uhr ausser Haus kommst. Ich sehe, dass das bereits stressig ist für dich.“
 
Mit diesem „Umschalten“ in der Kommunikation schaffe ich es, in Verbindung zu bleiben mit meinem Gegenüber. Durch mein echtes und ernsthaftes Interesse signalisiere ich: „Du bist auch wichtig. Ich höre auch dich.“ Um dann wieder – durch das Verbindung-Schaffen – auf mein ungestilltes Bedürfnis (das gereinigte Waschbecken) zurückzukommen und mit meiner Tochter eine Abmachung zu erarbeiten, die für beide stimmig ist.
 
📍Im Workshop „Gelingende Kommunikation für dich“ erfährst du, wie du dich konstruktiv und effizient für dich einsetzt. Du lernst „aktiv“ zuzuhören und was du benötigst, um Beziehungen gelingend zu gestalten. 
 
14. und 21.04. 2x2 Stunden.
➡️Link in Bio!
Oft stellen auch bei uns Erwachsenen Unmut wie Wut Oft stellen auch bei uns Erwachsenen Unmut wie Wut und Ärger ein, bevor wir uns deren Ursprungs, nämlich den unbefriedigten Bedürfnisse bewusst sind. Vielleicht kennst du das von dir auch, dass du ungehalten bist und aggressiv reagierst, bevor du dir deinen ungestillten Bedürfnissen bewusst bist. Simples Beispiel: Wenn du hungrig bist oder längst eine Pause benötigst?
 
Wenn wir also unserem Partner/Partnerin gegenüberstehen, der ungehalten ist oder aggressiv und uns beschuldigt oder beschämt, reagieren wir meist auf die Wut - ein sekundäres Gefühl - und fühlen uns angegriffen und gehen zur Verteidigung über, was einen Teufelskreis nach sich ziehen kann, indem immer dieselben Muster von Angriff und Verteidigung wiederholt werden. Dasselbe Muster von Schmerz und Unverständnis.
 
Deswegen ist es wichtig hinter den Ärger zu schauen. Hier zeigen sich nämlich die primären Gefühle. Die sekundären Gefühle wie z. B. eben die Wut sind eben nur der Deckmantel für darunterliegende Gefühle, die aus ungestillten (Grund-)Bedürfnissen entstanden sind. Wenn diese zu lange unter dem Deckel gehalten worden sind und allenfalls nicht genügend Beachtung bekommen haben, reicht oft ein kleiner „Zwischenfall“ um das Fass zum Überlaufen zu bringen.
 
Wir vergessen, dass wir sowie unser Partner sowie auch unsere Kinder den Grossteil unseres Lebens kooperieren: Mit dem Partner/Partnerin, dem Arbeitgeber, der (Herkunfts-)Familie, der Schule und Kindergarten, Krippen, mit den Normen unserer jeweiligen Gesellschaft, innerhalb einer Partnerschaft. Das kommt daher, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, und sich dann entfalten kann, wenn er in Gemeinschaften aufgehoben ist. Deshalb befindet sich der Mensch sein gesamtes Leben im Spannungsfeld von Autonomie und Zugehörigkeit.
 
Wie du lernst, zu konstruktiven Verhalten und veränderten Denkweisen zu gelangen, erfährst du in meinem Paarworkshop „Gelingende (Paar-)Kommunikation“. Es gibt noch wenige freie Plätze.
 
Sei dabei und investiere in deine Partnerschaft und eigne dir mehr Wissen über Entstehung und Umgang mit Konflikten an. Power für dich und deine Partnerschaft garantiert!
 
31.3. + 7.4., 19.45 - 21.45, 2 x 2 Stunden, Link in Bio
Wenn mein Becher leer ist und ich merke, dass ich Wenn mein Becher leer ist und ich merke, dass ich nicht hilfreich sein kann im Unterstützen, wenn mein Kind im roten Bereich dreht, dann ist zuerst die Selbstfürsorge wichtig. Dann muss ich mich zuerst um meinen leeren Becher kümmern und mich sichern, damit ich nicht mit in die Negativspirale gerate und damit beginne mein Kind zu beschuldigen und zu verurteilen. Dann ist es wichtig, für einen Moment zurückzutreten und mich selbst sichern. 
 
Merkmale können sein: Herzfrequenz erhöht, Hals zugeschnürt, Atem wird schneller.
 
Dann sind evt. folgende Dinge wichtig:
 
➡️Kind sichern, dass es sich nicht verletzen kann
➡️Fenster und Türen schliessen, wenn es dich stört, dass die Nachbarn mithören
➡️Bemerken, ob ich Distanz brauche, wieviel, anderer Raum? Balkon?
Frische Luft?
➡️Jemanden anrufen, den Partner, die Partnerin, Freundin, deine Mutter/Schwiegermutter, ein Nachbar, deine Freundin?
➡️Brauche ich einige Minuten Musik mit den Kopfhörern?
➡️Atemübungen
➡️Eigene Ideen?
 
Ziel ist, dass du selbst nicht in diesem roten Bereich mitdrehst und die Situation nicht noch mehr eskaliert. Du musst nicht alles auffangen. Du genügst auch dann, wenn du dich zurückziehen musst. Wir sind alle keine Übermenschen.
 
Beispiel:
 
Wenn ich das Verhalten nicht annehmen kann (Kind A schubs kleinen Bruder B so, dass er hart am Boden aufschlägt).
 
Dann unterbreche ich die Situation. Ich schaue, dass ich klar sage: „Dein Verhalten kann ich nicht annehmen. Ich ertrage es gerade nicht, wenn du ihn so hart umschubst.“ (Z. B.)
 
Begleitend sage ich (jetzt oder später, wenn ich ich beruhigt habe): „Mich interessiert jedoch was dich so wütend gemacht hat. Magst du mir das erzählen? Jetzt oder später?“ Meistens können sie gar nicht ausdrücken, warum sie geschlagen haben. Dann bitte nicht nachbohren. Die Mutter tröstet dann den Kleinen und fragt den Grossen, ob er auch mittrösten will, statt ihn in sein Zimmer zu schicken. (Input einer Teilnehmerin Workshop Aggression).
 
Geschwister streiten. Punkt. Sonst hast du einfach Glück gehabt, dann gönn ich dir das von Herzen.
 
Nächster Workshop „Aggression – raus aus der Negativspirale“ am 27. Mai, 19.45 – 22.15, ONLINE, Link in Bio.
Was für unsere Beziehungen als Paar unabdingbar i Was für unsere Beziehungen als Paar unabdingbar ist, ist der Erhalt der Selbstachtung. Dies ist kaum möglich, wenn Konflikte in destruktive Streitereien mit Beschimpfungen und Beschuldigungen ausarten und somit die persönliche Integrität des Gegenübers angegriffen wird. Fehlende Wertschätzung und Empathie sowie destruktive Konfliktlösungsmethoden führen zu einer Verteidigungshaltung und nicht selten zum Rückzug beider Seiten. Ein schleichender Kontaktverlust erschwert oftmals die Wiederaufnahme der Beziehung.
 
Es ist also wichtig, die persönliche Verantwortung einerseits für mich selbst und andererseits für eine gleichwürdige Paarbeziehung zu übernehmen und uns an unsere Konflikte heranzuwagen.
 
➡️Im Workshop „Gelingende Paarkommunikation werde ich euch folgende Inhalte nahebringen:
 
·  Entstehung von Konflikten
·  Bedürfnis statt Lösung
·  Unwirksame Kommunikation reflektieren
·  Gefühle
·  Wirksame Konfrontation
·  Weg mit Urteilen
·  Persönliche Sprache
·  Aktives Zuhören
·  Gleichwürdige Dialogfertigkeit stärken
·  Prozess statt Starre
 
Lerne in diesem Workshop dich konstruktiv und effizient für dich und deine Bedürfnisse einzusetzen. Im Gegenzug dazu lernst du, deinem Gegenüber besser zuzuhören, was zu einer respektvollen sowie vertrauensvollen Beziehung führt. Im Zentrum des Workshops steht die Wertschätzung und die Empathiefähigkeit – mit dir selbst und mit deiner Partnerin/deinem Partner.
 
➡️Fachlicher Input, Anregungen zu konkreten hilfreichen Handlungsweisen sowie der Austausch innerhalb der Gruppe sind Teile dieses Workshops. Für Paare (zusammen/einzeln), Fachpersonen und weitere Interessierte.
 
❗️❗️Jetzt anmelden, Link in Bio.
 
Herzlich, Susanne
Aggression bedeutet laut Duden „Sich auf etwas z Aggression bedeutet laut Duden „Sich auf etwas zubewegen“, „heranschreiten“, also eigentlich kein Gefühl sondern eine Verhaltensweise eines Organismus.
 
Aggression ist ein in Tieren und Menschen verankertes Verhaltensmuster zur Verteidigung oder Gewinnung von Ressourcen und zur Bewältigung potenziell gefährlicher Situationen. Innerhalb der Psychotherapie z. B. auch der Gestalttherapie stellt sie auch eine Form dar, etwas Neues zu Erschaffen und Hindernisse zu überwinden.
 
Aggression wird z. B. hervorgerufen durch Hitze, Kälte, Schmerz, Furcht oder Hunger – alle herrührend aus dem ungestillten Grundbedürfnis nach Sicherheit. Aber Aggression stellt aber auch eine Methode dar, um ein Ziel zu erreichen. Z. B. Verteidigung von Besitz oder Territorium (z. B. in Kriegen) oder Verteidigung von Spielzeug bei Kindern. Aggression benötigt es auch in sportlichen Rivalitäten, beispielsweise im Eishockey.
 
Ob und wie Aggressionen im Verhalten ausgedrückt werden, hängt von sozialen Normen ab (z. B. Umwelt, Rollenvorbilder). Eine hohe Gruppendichte (z. B. in Kindertagesstätten oder in grossen Schulklassen) kann ebenso aggressives Verhalten fördern, weil die persönliche Integrität (Grenzen) evt. über längere Zeit nicht gewahrt werden kann, keine Ruhepausen, etc.). Aber auch von „inneren Bedingungen“, persönlichen Erfahrungen eines Individuums wie zum Beispiel dem entwicklungspsychologischen Stand, dem eigenen Selbstwertgefühl oder der Resilienz (allgemeine psychische Widerstandsfähigkeit).
 
So ist Aggression zu verstehen als eine Energie, die sowohl destruktiv und zerstörerisch wirkt als auch systemerhaltend bis zu überlebensnotwendig sein kann.
 
Aggression gilt in gewisser Hinsicht also auch förderlich für die Erlangung psychischer Gesundheit. Wenn sie nicht zerstörerisch ist, verhilft sie uns dazu, unsere persönlichen Grenzen zu vertreten. Sie ist insbesondere bei Kindern ein Signal: „Ich brauche Hilfe, mir geht es so nicht gut.“ Also dient sie zur Wahrung der eigenen Integrität!
 
➡️❗️Sei morgen Abend mit dabei: ONLINE-Workshop „Aggression – raus aus der Negativspirale“. Link in Bio. 📍Es hat noch zwei letzte Plätze frei.
 
Sei umarmt, Susanne
Rogers Theorie besagt, dass wir stetig nach lebens Rogers Theorie besagt, dass wir stetig nach lebens- und entwicklungsfördernden Qualitäten streben – ungeachtet dessen, wie sehr die Umstände oder die Umwelt eines Individuums die Erfüllung dieser Bedürfnisse einschränken oder fördern.
 
Doch das gleichzeitige Streben nach Selbstwirksamkeit und Zugehörigkeit kann zu einem Spannungsfeld führen. So sagte schon der dänische Familientherapeut Jasper Juul († 2019), dass wir uns stetig im Konflikt befinden zwischen der Wahrung der eigenen Integrität und der Kooperation mit anderen. Und das betrifft vor allem Kinder, die von Geburt an ihre Bedürfnisse und Grenzen in Kooperation mit den Eltern und später mit Lehrpersonen, Arbeitgebern, Partnern und Freunden anpassen.
 
Diese Anpassung an das Umfeld ist etwas ganz Menschliches. Denn um als Kind zu überleben, muss es naturgemäss und um jeden Preis dazugehören. Auch wenn der Preis dafür bedeutet, ein Stück der eigenen Integrität aufzugeben. Hierbei hat das Kind keine Wahlfreiheit.
 
Es ist auf seine Eltern angewiesen auf eine Weise, die den wenigsten Eltern wirklich bewusst ist. Denn wenn Kinder in ihrer Integrität verletzt werden (Verletzung ihrer persönlichen Grenzen oder Nichterfüllung bindungsfördernder Bedürfnisse), entwickeln sie Ausweich- oder Fluchtstrategien beziehungsweise schützen sich selbst, indem sie gewisse Empfindungen wie beispielsweise Wut und Trauer von sich abgrenzen.
 
Dieser Schutzmechanismus hat absolut Sinn gemacht für das einzelne Indivuduum und hat deswegen seine unbedingte Berechtigung. Dieser Aspekt ist deswegen so wichtig, weil die erarbeiteten (Ausweich-) Strategien diesem Menschen die nötige Sicherheit verliehen haben – um eben zu überleben. Sie als störend oder einfach nur überflüssig zu betrachten wäre deshalb alles andere als sinnvoll. Jedoch sind sie über ein Leben lang betrachtet sowie für den Einzelnen als auch in der Interaktion mit Anderen oft hinderlich.
 
Lies den ganzen Artikel im @magazinfamilienleben.
 
❗️Den Link dazu findest du in meiner Bio. Herzlich, Susanne
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