Hoffentlich merkt es keiner

Hoffentlich merkt es keiner

Hoffentlich merkt es keiner

„Ab dem 31. Mai 2021 gilt: In Innenräumen der Schulhäuser ist das Maskentragen nach wie vor obligatorisch für alle Schüler und Schülerinnen ab der vierten Klasse. Draussen auf dem Schulgelände/Pausenplatz dürfen sich alle wieder ohne Maske aufhalten und bewegen, vorausgesetzt der Mindestabstand wird eingehalten. …“ Diese Zeilen der Schule erreichen mich mit dem Titel „Sonnenschein und erste Lockerungen“.

Einmal mehr spüre ich ein Ziehen in meiner Brust. Bilder von Kindern, die im Unterricht Masken tragen und während der Znünipause körperliche Distanz zu den anderen Kindern, ja selbst zum besten Freund, zur besten Freundin einhalten müssen, beherrschen meine Gedanken – und stimmen mich zutiefst traurig.

Unter dem Deckmantel der „Solidarität“ wurden und werden Kindern seit Monaten ein Maskenzwang und je nach Kanton und Gemeinden faktisch verpflichtende Reihentests auferlegt. „Freiwillig“ seien die Tests, wie immer wieder betont wird. Doch in Wahrheit ist es ein Testzwang durch die Hintertür. Kinder, die sich nicht testen lassen, werden ausgegrenzt und in Quarantäne geschickt – auch wenn sie symptomfrei und vollkommen gesund sind.

„Wir wollen verantwortungsbewusste Kinder, die empathisch sind mit anderen, die Selbstvertrauen haben und ihr angelegtes Potenzial ausschöpfen können“, höre ich Eltern, Erzieher und Lehrer sagen. Sozialkompetenz sollen die Kinder aufbauen und die Kompetenz, sich selbst gut einzuschätzen.

Ja, das finde ich auch. Aber alles, was unseren Kindern während der langen Monate seit Beginn der Corona-Krise verordnet und abverlangt wurde und immer noch abverlangt wird, steht im totalen Widerspruch zu dem, was ein Mensch benötigt, um sich – physisch und psychisch – gut zu entwickeln. Sämtliche verordneten Massnahmen bewirken das pure Gegenteil. Statt Menschen, die verantwortungsvoll, selbstwirksam und empathisch ihren Beitrag zu einer gelingenden Gesellschaft beitragen, schufen wir Menschen, die von Ängsten, Schuld, Scham, Selbstzweifeln und Unsicherheit geprägt sind.

Uns Erwachsenen, Regierungen, Parlamenten, Behörden, Eltern, Lehrern ist es mit einigen wenigen Ausnahmen nicht gelungen, unsere Verantwortung gegenüber den Kindern und Schutzbefohlenen zu übernehmen. Der blinde Gehorsam, den wir den machtausübenden Regierungen entgegenbrachten, kommt einem Verrat an unseren Schwächsten gleich. Das ist unverzeihlich und hinterlässt unwiderrufliche Schäden an den Seelen unserer Kindern und somit unserer Gesellschaft.

Und trotzdem halten Bundesrat und die meisten Kantone an Maskentragen, Testpflicht und Quarantäneverordnungen fest. Dies bei einer aktuellen „7-Tage-Inzidenz“, Stand 01.06.2021, von 85,4 positivgetesteten pro 100.000 Einwohner in der Schweiz! Ein Wert, der noch dazu auf Resultaten des PCR-Tests beruht, der selbst gemäss der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, ausdrücklich nicht für diagnostische Zwecke verwenden werden darf. Basierend auf solch wackligen, um nicht zu sagen willkürlichen Zahlen ohne jegliche Evidenz gefährden Schulen inklusive Lehrerschaft das Kindeswohl nachhaltig. Besonders stossend daran finde ich, dass gemäss unserer Schweizer Bundesverfassung Kinder und Jugendliche den Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung haben (Art. 11 der Bundesverfassung).

Stand 31. Mai 2021 verzeichnet das Bundesamt für Gesundheit insgesamt 10‘262 Tote, die “im Zusammenhang mit dem Coronavirus (Covid19)” (mit einem positiven PCR-Test) verstorben sind. Von dieser Gesamtzahl sind 2 Kinder zwischen 0 und 9 Jahren und 1 Kind zwischen 10 und 19 Jahren “im Zusammenhang mit dem Coronavirus (Covid19)” (mit einem positiven PCR-Test) gestorben. Das entspricht 0.02923 Prozent aller Verstorbenen!
Die am stärksten betroffene Altersklasse bis zum 31. Mai 2021 ist weiterhin die Gruppe der Personen, die 80 Jahre oder älter waren. Schweiz – Todesfälle (COVID-19) Altersklasse 2021 | Statista

Gleichzeitig meldet die NZZ am Sonntag am 10. April 2021 eine Verdoppelung der Suizidversuche von 22 im Jahr 2019 auf 49 Kinder im Jahr 2020. Und allein im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnet das Kinderspital Zürich bereits 21 Fälle – Tendenz weiterhin steigend. „Höchstwahrscheinlich“ hänge „dieser massive Anstieg mit der Pandemie, respektive den Massnahmen zusammen.“ Das soziale Leben der Kinder habe unter den Beschränkungen sehr gelitten, meint Markus Landolt, der seit 2004 als leitender Psychologe des Kinderspitals Zürich tätig ist. Schwere (familiäre) Konflikte und Gewalt, aber auch die Angst davor, den Anschluss in der Schule zu verlieren oder die Angst um die Zukunft – beispielsweise eine Lehrstelle zu finden – treibe die Kinder und Jugendlichen dazu, sich aus Verzweiflung das Leben zu nehmen. https://nzzas.nzz.ch/hintergrund/kinderspital-zuerich-stellt-anstieg-bei-suizidversuchen-fest-ld.1611236

Unsere Pflicht wäre es seit den ersten Angriffen des Staates auf das Kindswohl gewesen, uns hinzustellen und uns für unsere Kinder und Kindeskinder einzusetzen. Wir haben es verpasst, das höchste Gut, nämlich die Unversehrtheit unserer Kinder, zu verteidigen. Wir haben uns versteckt – unter dem Vorwand der vermeintlichen Solidarität. Feige und schwach hofften wir, man möge uns nie dafür belangen. Wir legten unseren Kindern die Masken an und hielten sie an, Abstand zu halten. In vollem Bewusstsein. Und wir schauten weg!

Die Zeit ist reif, um aufzustehen. Für die Zukunft unserer Kinder. Noch haben wir die Chance – hier und heute – unsere Verantwortung wahrzunehmen. Stellen wir uns endlich(!) schützend vor unsere Kinder, und beziehen wir Stellung. Jeder einzelne Tag zählt. Es ist vermutlich unsere letzte Chance.

Erheben wir unsere Stimmen auch dagegen, dass nun selbst unsere Kinder mit einem experimentellen Wirkstoff, der niemals in dieser Geschwindigkeit und unter diesen Umständen hätte zugelassen werden dürfen, „verimpft“ werden. Wehren wir uns mit aller Vehemenz und allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen, dass die Unversehrtheit unserer Kinder, die niemals Verbreiter des SarsCov2-Virus waren und nur in extrem seltenen Fällen schwer an diesem erkrankt sind, mit einem medizinischen Experiment verletzt wird.

Handeln wir! Wir Schweizer Bürgerinnen und Bürger haben am 13. Juni die Gelegenheit, für die Unversehrtheit und die Würde unserer Bevölkerung sowie für eine Rückerlangung unserer Meinungsfreiheit und unserer Entfaltung – aber insbesondere für unsere Kinder und deren Zukunft abzustimmen.

Am 13. Juni lege ich

 ein NEIN zum Covid19-Gesetz in die Urne, um weitere Staatswillkür auf Kosten unserer nachfolgenden Generationen in Form vom Impfzwang durch die Hintertür und obligatorische Kontaktverfolgung Einhalt zu gebieten. Die aus meiner Sicht dringend fortzuführenden Hilfsgelder für die geschädigten Unternehmen kann in der Sommersession in einen bereits vorbereiteten Gesetzesentwurf durch das Parlament genehmigt werden.

 ebenfalls ein NEIN zum PMT Polizei-Massnahmen-Gesetz in die Urne, das bei Annahme eine umfassende, breit abgestützte Meinungsbildungsfreiheit durch vielfältige und unabhängige Medien verhindern wird.

Ich wünsche mir für unser Land und für die Menschen, die darin leben, wieder angstfreie, verbindende, gestärkte und stärkende Zeiten, die geprägt sind von Empathie, Selbstwirksamkeit, Zugehörigkeit und Respekt jedem einzelnen Individuum gegenüber. Und ich wünsche mir einen würdevollen Umgang mit jedem zugehörigen Menschen unserer Gesellschaft – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, dessen Meinung oder dessen Entscheidungen.

Herzlich, Susanne