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August 2023

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT DER SEITEN:

Susanne Schultes
Praxis Rosenegg
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8708 Männedorf

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susanne@susanneschultes.ch

Susanne Schultes
Eidg. dipl. psychosoziale Beraterin
& Gordon-Kommunikationstrainerin

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🎶🎶 „Welches schale Gefühl mich jedoch ber

🎶🎶 „Welches schale Gefühl mich jedoch bereits seit Längerem und beim Schreiben dieses Textes überkommt ist, dass das alleine nicht genügt. Im Gegenteil – bin ich heute der fast schon provokativen Überzeugung – dass es in erster Linie nicht darum geht, meine Aufmerksamkeit auf den Mangel oder das Leid anderer zu richten. Vielmehr bin ich heute der Ansicht, dass der Schlüssel für ein gelingendes Miteinander, folgender ist: Die maximale Übernahme der Verantwortung für mich selbst – auch für mein eigenes Glück. Aus meiner Sicht habe ich dann erst diesen „vollen Becher“, der mich wiederum mit genügend Empathie für Andere ausstattet. Dann erst bin ich kräftig genug, tatkräftigen Einsatz für meine Umwelt zu leisten. So, wie ich es für richtig halte. So, wie es mein Kräftehaushalt erlaubt. Mit Herz UND HIRN dabei.“

🥳Podcast-Folge #1, „Il faut cultiver son jardin“ (Man soll seinen Garten pflegen, Voltaire) - Das Leben ist schön

👂👂Hör rein, in meinen neuen Podcast – Beziehungen gestalten und stärken im Hier und Heute und der 🗝️ Schlüssel zum Glück heisst: Selbstverantwortung. 👉🏻Link in meiner Bio: „Il faut cultiver son jardin“

Ich freue mich auf dein Feedback.

Herzlich, Susanne

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„Dies alles macht Sinn!” In einem negativen Be

„Dies alles macht Sinn!” In einem negativen Beziehungszyklus, wie wir es nennen in der EFT-Paartherapie, machen die verschiedenen Verhalten beider Partner einfach Sinn. Es gibt nicht DEN Schuldigen oder DIE Schuldige. Meist aufgrund unserer Bindungserfahrungen in der Kindheit oder im Erwachsenenalter reagieren wir mehr oder weniger sensibel auf undeutliche Signale in unserer Paarbeziehung.

Ein erster Schritt zur Bewältigung und Wiederherstellung einer sicheren Paarbindung ist die Akzeptanz dessen, wie sich ein Partner/eine Partnerin verhält in der Beziehung. „Deine Strategie hat Berechtigung. Deine Reaktionen sind in diesem Kontext sehr verständlich.“ Dies stellt eine erste Entlastung innerhalb einer Paarberatung für den Einzelnen dar. Denn meist ist das Gefühl der Schuld dermassen hemmend, dass eine Bearbeitung nur schon aufgrund der Schamgefühle unmöglich scheint.

Es gibt nicht DEN einen Verursacher oder DIE Verursacherin der Paarschwierigkeiten, sondern die einzelnen Reaktionen auf die Signale des jeweilig Anderen. DIES stellt den negativen Beziehungszyklus dar. Und keiner hat Schuld. Was in der Beratungsbeziehung des EFT (Emotional Focused Therapie) ermöglicht werden soll, ist dass das Paar selbst den Zyklus erfassen kann und (immer und immer wieder) wahrnimmt, wie er sich wiederholt. Bis wir anhand der Arbeit zu den Verletzlichkeiten dahinter vorarbeiten und dem Anderen diese zugänglich mache und zeigen, was hinter unserem Angriff oder unserem Rückzug steht.

Diese neue Nähe ermöglicht es dem Paar, wieder nährende Momente zu erleben, die von Verständnis und Einfühlung geprägt sind.

Möchtest du mehr wissen über meine Arbeitsweise? Dann melde dich bei mir oder klick dich auf den Link in meiner Bio:

Herzlich, Susanne

„Wieso ärgerst du dich, wenn dein Sohn dir die

„Wieso ärgerst du dich, wenn dein Sohn dir die Steine im Garten umräumt? Ich habe meinem Sohn einfach immer eins auf die Finger geschlagen, wenn er im Wohnzimmer mit der Pflanzenerde gespielt hat.“

Noch immer klingen diese Worte einer Freundin in meinen Ohren. Damals war mein eigener kleiner Sohn voll in seiner Autonomiephase und forderte mich in meiner gleichwürdigen Haltung immer wieder heraus und hielt mich dazu an, echt zu bleiben, persönlich spürbar und in Beziehung mit ihm. In meiner Haltung und in der Kommunikation.

In meinem Kurs „Gelingende (Familien-)Kommunikation“ beschäftigen wir uns am kommenden Samstag mit genau diesen Strategien. Wir nennen sie „Die drei Methoden zur Konfliktbewältigung“. Was passiert denn, wenn ich Methode 1 anwende, die autoritäre Methode, eben das „Auf-die-Finger-schlagen“, bei der ich als Elternteil bestimme und meine Regeln durchsetze? „Einerseits“ berichtet eine Mutter, „ist es einfach… Bis zu einem gewissen Altern zumindest. Ab dann wird’s schwierig, weil ich immer mehr Macht anwenden muss. Und schlussendlich ist diese Methode anstrengend, ich muss immer alles selbst bestimmen und auch durchsetzen. Es ist ein Teufelskreis. Und was mich traurig stimmt ist, dass meine Beziehung zu meinem Kind getrübt wird. Es tut mir im Nachgang immer unendlich leid. Nachts liege ich wach und schäme mich. Weil ich es nicht schaffe, anders zu reagieren. Eigentlich ein Armutszeugnis.“

Damit ist diese Mutter nicht alleine. Schliesslich sind die wenigsten Eltern darin geübt, wirklich konstruktive Konfliktlösungsmethoden – insbesondere mit ihren Kindern - anzuwenden. Oft kommen uns unsere eigenen Muster dabei in die Quere und so bedienen wir uns den Strategien, die bereits unsere Eltern an uns angewendet haben. Dabei birgt eine neue Herangehensweise so viel Entwicklungspotenzial, für unsere Eltern-Kind-Beziehung sowie für uns persönlich und auch für unsere Paarbeziehung. Ein Investment lohnt sich also auf jeden Fall.

‼️Mein nächstes Training „Gelingende (Familien-)Kommunikation“ startet am 16. September und findet an 4 ganzen Samstagen bei mir in der Praxis statt. 💪🏻Melde dich jetzt dazu an. 📍Link in der Bio. Liebe Grüsse, Susanne

Erwartungen, die ich an mich selbst stelle – und

Erwartungen, die ich an mich selbst stelle – und mir das Leben damit oft schwerer mache als es sein müsste. Mir hilft aktuell die Frage dabei, welches Bedürfnis ich mir damit erfüllen möchte. Und folglich die Frage, woher dieses Bedürfnis kommt. Ich entdecke des Öfteren, dass dieses Verlangen, das Bedürfnis zu stillen, aus meiner Kindheit rührt. Und bemerke, dass die Art und Weise, wie ich versuche, es zu befriedigen, mich mehr auslaugt, als dass es mich erfüllt.

Ich merke nach und nach, dass es ein achtsamerer Umgang mit mir selbst hilft, dieses Bedürfnis zu stillen. Dass es innerlich ruhiger wird, wenn ich weniger dafür im Aussen tue und dafür mehr Zeit mit mir selbst verbringe und diesen Fragen nachgehe.

Am schnellsten bemerke ich meinen überschiessenden Aktivismus, mein Bedürfnis im Aussen zu stillen, wenn andere damit beginnen, Erwartungen an mich zu stellen. Eigentlich schön, dass immer wieder ein Wink daherkommt, der zum Reflektieren einlädt.

❓Wie geht es dir mit den Erwartungen an dich selbst? Oder jenen, die andere an dich stellen?

💡Übrigens: Eine Anregung zu diesem und ähnlichen Themen findest du in der „Elternkiste“ von Nicole Troxler-Menzi und Werner Troxler.

‼️Übrigens: Am nächsten Dienstag, 23. Mai, um 20.00 Uhr findet mein nächstes ONLINE-Referat „Gelingende (Familien-)Kommunikation“ statt. Melde dich jetzt noch dazu an. ▶️Link in der Bio.

❤️Herzlich, Susanne

EFT-Klopftechnik, Video Nr. 2, “Mit deinen Gefü

EFT-Klopftechnik, Video Nr. 2, “Mit deinen Gefühlen zu dir stehen und dich gut zu vertreten und gleichzeitig in liebevoller Verbindung mit deinem Gegenüber sein.“

Dieses zweite Video klopfst du – nachdem du das Video Nr. 1 (letzter Post) bereits so viele Male geklopft hast, bis du mindestens auf eine 2 der Belastungsskala (hinunter-) gelangt bist. Die positiven Glaubensätze bleiben nämlich nicht nachhaltig „sitzen“, bevor die alten und blockierenden Glaubenssätze nicht „runtergeklopft“ wurden.

Sprich mir wieder die Sätze nach und klopfe die Punkte und schaue nach jeder Klopfrunde – wieder anhand der Skala von 1 – 10 – wie „stimmig“ sich diese neuen Glaubenssätze für dich anfühlen. Klopfe, bis du mindestens eine 8 oder eine 9 oder am besten eine 10 erhältst. Für den Erhalt der Klopfpunkte und der Belastungsskala schreibe mir ein Mail an susanne@susanneschultes.ch.

📍Schreibe mir in die Kommentare, wie gut du damit zurechtkommst, ich freue mich darauf.

Herzliche Grüsse, Susanne

EFT-Klopftechnik, Video Nr. 1, “Mit deinen Gefü

EFT-Klopftechnik, Video Nr. 1, “Mit deinen Gefühlen zu dir stehen und dich gut zu vertreten und gleichzeitig in liebevoller Verbindung mit deinem Gegenüber sein.“

Dieses erste Video klopfst du durch und sprichst mir dabei die Sätze nach. Gerne via der Skala 1 – 10, die du bei mir via Mail (susanne@susanneschultes.ch) erhältst. Ebenfalls dazu sende ich die die Klopfpunkte-Abbildung. Bitte klopfe die Runde so lange wiederholt, bis du auf der Skala eine 2 oder eine 3 hast.

Erst danach wendest du dich dem 2. Video zu. Die positiven Glaubensätze bleiben nicht nachhaltig „sitzen“, bevor die alten und blockierenden Glaubenssätze nicht „runtergeklopft“ wurden.

Herzliche Grüsse, Susanne

“Ich könnte doch einfach den Wecker stellen“

“Ich könnte doch einfach den Wecker stellen“ sagt mein Sohn heute im Auto zu mir. Ich fahre ihn gerade etwas säuerlich zum Bahnhof runter, wo er den Zug Richtung Schule nimmt. In den letzten Wochen hat es sich aus Zeitgründen mehr und mehr ergeben, dass er mich angefragt hat, ihn mit dem Auto zu fahren statt den Bus zu nehmen. „Ja,“ sage ich, „grundsätzlich schon. Das ist eine gute Idee.“ „Wobei ich es sehr geniesse, von dir geweckt zu werden“ meint er. „Genau,“ antworte ich, „das ist auch ein Stück Beziehungszeit, oder? Auch für mich.“ Ich wecke ihn wirklich sehr gerne. So wie ich es auch bei meiner jetzt erwachsenen Tochter jahrelang gemacht habe. Einfach ein Moment der Nähe geniessen, die dann ja auch auf diese Weise irgendwann vergeht.

„Was mich eher stört ist, dass ich dich plötzlich sehr gehäuft zum Bahnhof mit dem Auto fahre. Mir fehlen so wichtige Minuten, in denen ich mich auf meine Praxisarbeit vorbereiten könnte. Ich komme nicht so richtig in den Flow. Fühle mich blockiert und gehemmt dadurch.“

Heute Abend können wir das etwas auseinanderklauben. Denn schlussendlich geht es hier um verschiedenste individuelle Bedürfnisse:

Meines Sohnes:
📍Nähe
📍Angenommen sein
📍In Beziehung sein
📍Pünktlich am Bahnhof zu sein
📍Genügend Zeit zu haben, um sich für die Schule parat zu machen
📍Stressfreier Morgen, kein Rennen auf den Bus
📍Zusammenarbeit/Mitarbeit mit mir/Teamarbeit
📍Gesehen zu werden
📍Kreativität
📍Autonomie? Ist es Zeit ein Stück loszulassen?

Von mir:
📍Bindung
📍Beziehung
📍Nähe
📍Wertvoll sein
📍Vorbild sein (Kommunikation/Grenzen aufzeigen/Konflikte ansprechen)
📍mich selbst ernst nehmen
📍Physische/psychische Grenzen (eigene) wahrnehmen und vertreten
📍Zusammenarbeit und Kooperation
📍Autonomie. Ist es an der Zeit ein Stück loszulassen? (Wecken morgens)

Als nächstes – nach dem Klären unserer beiden Bedürfnisse – geht es dann an die Ideenbörse. Sammeln aller möglichen Einfälle rund um die Bedürfnisbefriedigung. Quantität vor Qualität. Alles wird aufgeschrieben. Und dann – tataaaaahhh – wählen wir, was uns am besten gefällt.

Melde dich an für s‘nächte Familientraining im September. Link in Bio!

Herzlich, Susanne

„Hast du den schönen Kuchen wieder gebacken? Du

„Hast du den schönen Kuchen wieder gebacken? Du bist bei euch die Bäckerin, oder?“ fragte mich gestern beim Osterbrunch eine nette ältere Dame. Ja, schön war sie wirklich, die Rüeblitorte, für die ich in der gesamten Verwandtschaft bekannt bin. Und sie schmeckte hervorragend. „Nein. Den hat dieses Mal Holger gebacken.“

Mein Mann war es, der am Tag zuvor, zwischen Schwiegerelternbesuch, Spazierenführen, zum Nachtessen ausführen und gefühlten tausend anderen damit verbundenen Handgriffen, die Schüsseln und Mixer herauskramte und in weiser Voraussicht den „Mitbring-Kuchen“ vom Ostermontag in Angriff nahm. Etwas unroutiniert und ab und zu nachfragend, ging es doch Schritt für Schritt Richtung Endprodukt. Fein säuberlich wurde abschliessend der weisse Zuckerguss mit viel Engagement und grosser Sorgfalt gepinselt und verteilt um schlussendlich die Marzipanrüebli darauf zu drappieren.

Es bedeutete für mich viel mehr als einen Kuchen. Für mich bedeutete das gute Stück Liebe, Liebe, Liebe. Es fühlte sich so unendlich gut an, nicht alleine zu sein. Zu spüren, dass da mein wichtigster Mensch ist, der hinter mir - oder in diesem Fall eben in der Küche - steht. Der Lieblingsmensch, dem es offenbar wichtig war, dass ich Unterstützung habe, der mich nicht auflaufen lässt sondern in vorausschauender Weise anpackt. Das Bild „Hand in Hand“ passt für mich bestens dazu. Genauso fühlte es sich für mich an. Das war mein Osterhase, meine aufbauende, mich aufrichtende und erneuernde Ostererfahrung. Und ja, noch so gerne habe ich dies auch so, authentisch und echt zurückgemeldet und so meine Anerkennung und meine Wertschätzung und die Bedeutsamkeit dieser Rüeblitorte meinem Mann mitgeteilt. Balsam für meine Seele und sicherlich eine verbindende und stärkende Bindungserfahrung für uns als Paar.

➡️Am 13. und 20. April findet der Online-Workshop „Gelingende (Paar-) Kommunikation“ statt. ‼️Melde dich jetzt dazu an und hole dir deine Power-Inspiration für deine Beziehung. Link in der Bio.
Alle weiteren Veranstaltungen findest in der Agenda. ➡️Link in Bio.

Von Herzen liebe Grüsse, Susanne

“Ich bin stolz auf dich.” Diesem Satz und sein

“Ich bin stolz auf dich.” Diesem Satz und seiner Bedeutung gehe ich seit dem letzten Kurssamstag von Training „Gelingende (Familien-) Kommunikation“ nach. Wie provokativ er doch ist. Insbesondere, da ich oft über die urteilsfreien anerkennenden Botschaften an unser Gegenüber aber insbesondere an unsere Kinder nachgedacht und geschrieben habe.

Angeregt wurde ich durch mein eigenes Erleben als Tochter und einer Geburtstagskarte, die ich kürzlich von meiner Mutter erhalten habe, in der stand „Ich bin stolz auf dich und alles was du machst und was du schaffst.“ Dieser Satz hat bei mir enorm viel bewegt. Denn obwohl ich meist selbstreflektiert durchs Leben gehe, mir selbst (so gut wie immer möglich😉) Sorge trage und mich mit meinen Selbstwertgefühl auseinandersetze, indem ich mir beispielsweise meinen Bedürfnissen bewusst werde, ich innerhalb meinen Beziehungen dafür schaue, dass durch liebevollen und achtsamen Umgang ich selbst sowie meine Liebsten gestärkt werden und ich durch meine Tätigkeiten in meinem Beruf genährt werde und ich wachsen darf dadurch.

Und doch ist da offenbar dieser eine blinde Fleck. Der, wenn er Beachtung erhält durch dieses „Ich bin stolz auf dich!“ so ruhig wird. So glücklich. Plötzlich satt. Endlich Frieden.

Interessant war vor allem der Austausch mit der Kursgruppe darüber. Bei manch einem Teilnehmer kam dadurch Bewegung ins System. „Hmm. Mein Vater hat mir niemals gesagt oder zu verstehen gegeben, dass er stolz auf mich ist. Nicht einmal beim Abschluss meines Studiums. Das würde mir heute noch gut tun.“

Ja, dieser eine kecke Satz „Ich bin stolz auf dich.“ ❓Was regt sich bei dir dabei?

❓Willst du mehr wissen? ➡️Melde dich jetzt an für den Kurs im September oder gönne dir das knackige ONLINE-Referat „Gelingende (Familien-)Kommunikation“ Beide Links in der Bio.

Herzlich, Susanne

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